LAGERTAGEBUCH

11. Juli - 14. Juli Vortrupp

Eine motivierte Gruppe, bestehend aus unserem Matttrupp, 15er-Gruppe und freiwilligen Leiter gehen jedes Jahr 4 Tage vorher auf den Lagerplatz, um ihn auf-und herzurichten. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar und  können nun mit guter Infrastruktur ins Lager starten. 

15. Juli - Anreise

Am Morgen um 7:45 Uhr startete die Notfallsitzung bezüglich des Kometen Clark. Die Sitzung wurde von einem Alarm unterbrochen. Der Komet steuert direkt auf Schötz zu und könnte in wenigen Tagen alles zerstören. Alle mit einem Survival-Pass machten sich auf den Weg, um einen sicheren Ort für die nächsten zwei Wochen zu finden. Nach langem Suchen kamen alle sicher auf dem Lagerplatz in Embrach an. Am Abend haben wir die Regeln für das Lager besprochen, um ein reibungsloses Zusammenleben zu garantieren.

16. Juli - Nachkomet

Nachdem der Komet gestern bereits in Schötz eingeschlagen ist, schlug auch heute Mittag auf dem Lagerplatz ein kleiner Nachkomet ein. Mit Team-Work konnte die ganze Schar das zerstörte Gebiet wieder zurückgewinnen. Am Abend haben wir in Form eines Postenlaufes noch einiges über Apokalypsen gelernt.

17. Juli - Survival-Ausbildung

Heute haben wir uns nützliche Survival-Fähigkeiten angeeignet, um für alle Situationen gewappnet zu sein. Danach haben wir noch eine Ringelblumensalbe selber hergestellt, um allfällige Verletzungen zu behandeln.  

18. Juli - Nahrungssuche

Franziska hat festgestellt, dass unser Nahrungsvorrat bald aufgebraucht ist. Somit mussten wir die Zutaten für das Mittagessen selber erkämpfen und das Essen über dem Feuer kochen. Ausserdem lernten wir, wie wir uns in der Wildnis ernähren könnten. Nach einem anstrengenden Tag haben wir uns einen gemütlichen Beauty-Abend verdient.

19. Juli - Kommunikation

Heute Morgen haben wir einen Postenlauf zum Thema Kommunikation absolviert. Die Kinder haben viele verschiedene Arten der Kommunikation kennengelernt, wie zum Beispiel Kettentelefon, verschiedene Sprachen erkennen, Gedichte schreiben oder jemanden blind durch einen Parcours leiten. Am Nachmittag haben wir einen Brief für unseren Astronaut geschrieben und ihn durch die verschiedenen Post-Stationen gebracht.

20. - 21. Juli - Gruppentour

Voller Vorfreude auf die Gruppentour sind wir heute Morgen aufgestanden. Nach dem Frühstück haben wir unsere Rucksäcke gepackt und sind in unseren Altersgruppen losgewandert. Alle Gruppen verbrachten den Nachmittag in der Badi und danach ging es in es individuell in die Gruppenunterkünfte. Mit vielen Spielen und lustigen Gesprächen sind wir als Gruppe noch näher zusammengewachsen. Am nächsten Tag sind wir mit vielen neuen Entdeckungen auf den Lagerplatz zurückgekehrt. Am Abend hat jede Gruppe mitgeteilt, ob sie noch weitere Überlebende der Apokalypse gefunden haben. 

22. Juli - Festival

Soweit haben wir die Apokalypse gut überstanden und es war Zeit zu feiern! Aus diesen Grund organisierten wir ein Festival mit diversen verschiedenen Ständen. Wie zum Beispiel ein Burger-stand, Technobunker, Bändeli-Posten und das Dessert - Buffet durfte natürlich auch nicht fehlen. Um uns ein wenig abzukühlen spielten wir ausserdem noch ein Wasser - Brennball. 

23. Juli - Gesundheitswesen

Nach einem lustigen und tänzerischen Abend, durften wir heute Morgen ein wenig länger schlafen. Ausserdem wurden wir von der Küche mit einem leckerem ZmoZmi verwöhnt. 

Um unser Immunsystem noch mehr zu stärken, absolvierten wir verschiede Posten, in welchen wir verschiedene Informationen über das Gesundheitswesen erlernten. Um uns auch richtig in die Rolle des Gesundheitssystems hineinzuversetzen, spielten die jeweiligen Gruppen am Abend anhand von einem Theater, verschiede Szenarios vor. 

24. Juli - Finanzen

Unser Astronaut Galilei hat sich notfallmässig bei uns melden müssen. Er hatte schlechte Nachrichten für uns. Unsere kleine Tour musste auf Grund von einem "Mini-Meteoriten-Einschlag" abgesagt werden. Dieses Ereignis passierte eine Nacht zuvor, man merkte es anhand von starkem Regen und Gewitter.

Galilei brachte uns trotz den schlechten Nachrichten eine kleine Aufmunterung, einen Tresor, welchen wir knacken mussten. Im Tresor fanden wir Film-Tickets, um am Nachmittag einen Film zu schauen. Ausserdem hatte es ausreichend Geld im Tresor, um einen spannenden Kasino-Abend durchzuführen.

25. Juli - Berufsleben

Heute ging es darum unser Berufsleben neu aufzubauen. Die Ältesten durften heute die Leitung des Tages übernehmen und meisterten dies mit Bravour.

Anhand von einem Postenlauf lernten die Kinder ganz viele neue Berufe und ihre Funktion kennen. Am Nachmittag konnten sie dann diese Berufe mit Hilfe eines Geländespieles ausführen. 

26. Juli - Wahlkampf

Sodass unsere neue Infrastruktur auch funktioniert, mussten wir natürlich auch politisch stark sein. In Gruppen bereiteten die Kinder ihre eigenen Wahlkampagnen vor und stellten sie dann der ganzen Schar vor. 

Am Nachmittag traten die verschiedenen Kampagnen gegeneinander an um Stimmen für sich zu gewinnen. 

27. Juli - Abbau

Heute ging es schon wieder ans Abbauen. Alle packten mit an! Wir haben Schläge abgebaut, Container eingeladen und Schrauben sortiert. 

Nach einem sehr langen Tag haben wir's geschafft und wir konnten nun im Schlafsack den Sternenhimmel geniessen. 

28. Juli - Heimreise

Es ist schon ein wenig traurig unser neues Zuhause von 2 Wochen verlassen zu müssen, aber wir freuen uns um so mehr, dass Schötz wieder in Sicherheit ist und wir nun zurückkehren können.